Recruiting für die Industrie

Beispielpositionen in der Industrie

Abteilungsleiter Qualitätskontrolle
Abteilungsleiter Qualitätsmanagement
Account Manager Anlagenbau
Applikationsingenieur
Commodity Buyer
Entwicklungsingenieur
Fertigungsleiter
Gruppenleiter E-Technik
Holzingenieur
Konstruktionsingenieur
Konstruktionsleiter Decksanlagen
Lead Engineer Mechanical Process
Lean Manager
Leiter Entwicklung
Leiter Konstruktion Radlader
Operation Manager
Personaldisponent
Produktionsleiter
Programmierer Steuerungstechnik
Prozessmanager
Schichtleiter
Servicetechniker
Supply Chain Manager
Werksleiter

Recruiting für die Industrie

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In|dus|trie

[französisch industrie lateinisch industria = Fleiß, Betriebsamkeit; seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Sinne von »Gewerbe; Gewerbefleiß«, dann in der heutigen Bedeutung]

Die Industriebranche ist weltweit im Umbruch. Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung entwickelt sich die Industrie 4.0 stetig weiter. Automatisierte Steuerungsmechanismen für Produktion und Logistik, basierend auf intelligenter Datenaufnahme, -speicherung und –verteilung durch Mensch und Maschine sorgen dafür, dass Produktionsprozesse noch enger vernetzt werden und somit schneller und effizienter durchgeführt werden können.

Besonders Deutschland hinkt jedoch im Vergleich mit anderen Ländern in der Digitalisierung hinterher und somit auch in der Weiterentwicklung der Industrie 4.0. Denn eine starke Digitalkompetenz ist der Schlüssel zum Erfolg. Benötigt wird die Verknüpfung der aktuellen Aufgaben aus der Industrie mit IT-Wissen und –Fähigkeiten. Mitarbeiter, die diese Qualifikationen mitbringen, müssen erst einmal gefunden werden. Im Recruiting in der Industrie ist die Recherche nach genau diesen speziell ausgebildeten Talenten und die Weiterbildung bestehender Mitarbeiter daher aktuell eines der größten Themen.

Industrie 4.0 bedeutet Veränderung

Industrie 4.0 bedeutet neben moderneren Techniken und Maschinen wesentlich höhere Vernetzung von Technik und Menschen. Durch die daraus entstehende Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ergibt sich eine effizientere Verteilung der Arbeiten.
Die Industrie ist somit stark im Umschwung. Die Interaktion von Mensch und Maschine wird immer wichtiger, sie wird gesteuert durch intelligente Software und innovative Logistik. So können überflüssige Prozesse in der Industrie wie zum Beispiel Zwischenlagerungen von Produkten durch intelligentere Kommunikation vermieden werden und die Produktivität der Prozesse steigt.

Besonders die vorher strikt getrennten Bereiche der IT und Produktion fusionieren durch diese Entwicklungen immer stärker, die physikalische und virtuelle Welt in Unternehmen in der Industrie verschmilzt. Durch eine somit kosteneffizientere Produktion steigt wiederum die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, Vorreiter auf dem Gebiet haben also aktuell einen Vorsprung vor Industrieunternehmen, die sich nicht auf die modernsten Technologien einstellen.

Früher klare Strukturen in Recruiting und Industrie

Veränderungen durch neue technologische Entwicklungen sind in der Industrie kein Neuland. Die Industrie entwickelt sich ständig angelehnt an die neusten Technologien weiter.

Nicht umsonst spricht man schon von der vierten industriellen Revolution seit 1800. Zuletzt war die Rede von der digitalen Revolution seit den 1970-er Jahren. Zu der Zeit gab es zum ersten Mal die Verknüpfung zwischen IT und Elektronik als Hilfe zur Automatisierung der Produktion – wenn auch nicht im gleichen Ausmaß wie jetzt in der Industrie 4.0. Der Motor für die Veränderungen in der Industrie ist die Entwicklung innovativer Technologien, der nur durch Mitarbeiter mit entsprechendem Knowhow befeuert werden kann.

Diese Mitarbeiter gilt es natürlich durch effizientes Recruiting in der Industrie erst einmal zu finden. Bis vor kurzem waren die Strukturen im Recruiting in der Industrie relativ klar. Der Produktionsmitarbeiter musste sich nur mit Produktion auskennen, der Logistikmitarbeiter fast nur mit Logistik und der IT-Mitarbeiter nur mit der internen IT. Eine Verknüpfung dieser Aufgabenfelder bestand kaum bis gar nicht. Im Recruiting in der Industrie waren die Aufgabenbereiche der gesuchten Mitarbeiter also klar definiert. Dieser Punkt hat sich in den letzten Jahren immer mehr geändert.
Durch die immer stärkere Verknüpfung von IT und Produktion werden auch immer häufiger Kenntnisse aus beiden Bereichen gefordert. Dadurch steht das Recruiting in der Industrie natürlich vor einer große Herausforderung. Talente mit Kenntnissen aus zwei eigentlich grundverschiedenen Bereichen sind nicht leicht zu finden.

Industrie 4.0 und ihre Herausforderungen

Innovation bedeutet immer auch neue Herausforderungen und Hürden. In der Industrie nennt sich die größte Herausforderung aktuell Digitalisierung und die damit einhergehende Verknüpfung von Kompetenzen aus der Industrie und IT. Sicherlich gibt es einen hohen Investitionsbedarf für Unternehmen, um die Arbeitsweise angemessen umzugestalten. Die Chance für Industrieunternehmen ist in diesem Fall ein enormer Wettbewerbsvorteil durch den Einsatz neuer Innovationen: beispielsweise geringere Fertigungskosten, höhere Flexibilität und mehr Umsetzungsmöglichkeiten unterstützen die Effizienz der Produktion.
Für die Umsetzung braucht es aber wie bei allen neuen Innovationen motivierte Mitarbeiter, die bereit sind, die neuen Entwicklungen voranzutreiben und sich dafür einsetzen, dass Änderungen umgesetzt werden. Diese Talente zu finden und selbst aus- und weiterzubilden, ist für das Recruiting in der Industrie ebenfalls als große Herausforderung zu sehen.

Herausforderung Digitalisierung im Industriearbeitsmarkt

Besonders für Deutschland ist die Digitalisierung eine der größten Herausforderungen in der Industrie. Es ist zwar laut einer Studie das viertstärkste Innovationsland der Welt, betrachtet man allerdings nur den Teilbereich der Digitalisierung, geht es nur noch um Platz 17 – da ist also noch einiges zu verbessern. Um speziell die Industrie weiter voranzutreiben, werden Mitarbeiter mit IT- Wissen und -kompetenz benötigt, damit digitale Innovationen entwickelt und umgesetzt werden können.

Aktuell geht es hier aber um einen schleichenden Veränderungsprozess. Mitarbeiter in der Industrie müssen durch Schulungen und Fortbildungen langsam auf neue Herausforderungen in ihren Berufsfeldern vorbereitet werden. Der klassische Produktionsmitarbeiter zum Beispiel muss sich in Zukunft anpassen. Die ausschließlich operativen Tätigkeiten werden nicht mehr genügen, innovatives Mitdenken und schnelle und dynamische Entscheidungen sind in Zukunft auch im operativen Bereich von höherer Bedeutung.

Herausforderung Recruiting in der Industrie

Somit steht auch das Recruiting in der Industrie vor großen Herausforderungen, um neu entstehende Stellen in der Industrie und vorhandene Positionen mit erweiterten Aufgabenfeldern zu besetzen. Die beiden wichtigsten Punkte für Headhunter in der Industrie auf der Suche nach geeigneten Fach- und Führungskräften sind die Verknüpfung von Wissen aus Industrie und IT und die Notwendigkeit ausgeprägter Soft Skills und Entscheidungsfähigkeit der neuen Mitarbeiter. Daher gilt es, Schnittstellen zwischen bisher einzeln agierenden Bereichen zu bilden und diese auf Dauer zusammen zu legen. Besonders IT-Wissen wird benötigt, um das Zusammenspiel der Systeme zu steuern und zu analysieren. Im Recruiting in der Industrie wird also großer Wert darauf gelegt, geeignete Kandidaten aus dem IT-Umfeld für das Thema Industrie 4.0 zu gewinnen, um offene Positionen passend besetzen zu können.

Auch wenn dieses Unterfangen sicherlich kein leichtes ist, wir im Identcenter wissen, wie wir Sie am besten im Recruiting nach bestens qualifizierten Fach- und Führungskräften aus der Industrie unterstützen können. Lassen auch Sie sich von unserer Expertise und Fachkenntnis im Recruiting in der Industrie unterstützen und finden Sie wieder genau die passenden Kandidaten für Ihre offene Position!

Wir beraten Sie gern.